Ich bin
Lebensfaden
Als Kind war ich sehr zurückhaltend und die Eindrücke, die mir in ungewohnter Umgebung entgegenkamen waren für mich oft eine Überforderung, ich zog mich zurück. Ich brauchte immer viel Zeit, mich auf neue Menschen und Gegebenheiten einzustellen. Ich erlebte die Welt oft als hart und unfreundlich. Die äussere und die innere Welt waren für mich unvereinbar. Deshalb wohl, hat mich die Psychologie des Menschen schon immer interessiert.
Mit 20 Jahren habe ich mich aufgemacht, den Weg zu mir selber zu gehen. Ich wollte mich und andere Menschen besser verstehen. Dabei habe ich meine eigenen tiefen Täler durchwandert, bis ich durch die Psychosynthese und andere Ausbildungen zu mehr Selbstvertrauen und einem bewussten Leben gefunden habe. Eine weitere Herausforderung erwartete mich bei der Geburt von meiner Tochter. Als ich mit ihrer Hochsensibilität und gleichzeitig meiner konfrontiert wurde, war ich oft in der Überforderung. Sie hat mich über meine Verzweiflung, Geduld und Verständnis gelehrt und den Nutzen von Struktur und Ordnung im Alltag gezeigt.
Der Lehrgang für Fachpersonen zur „Begleiterin für hochsensible Menschen“ hat mich noch näher zu meiner eigenen Hochsensibilität gebracht und ich habe eine neue Blickrichtung erhalten. Ich erkannte dabei meine Berufung, andere hochsensible Menschen zu begleiten und zu unterstützen.
Seit über 20 Jahren arbeite ich professionell mit Kindern und freue mich immer wieder über die Verschiedenheit und Einzigartigkeit jedes Einzelnen. Als hochsensibler Mensch kann ich mich gut in die Kinder einfühlen und erkenne ihre Bedürfnisse. Ich unterstütze sie in ihrem Entwicklungsprozess.
Seit 2017 arbeite ich in eigener Praxis mit hochsensiblen Menschen.
Seit 2021 in Ausbildung zur Shiatsu-Therapeutin am Institut für Komplementärtherapie (IKT).
Beruflicher Werdegang und Praxis